Wir sind von den Plitvicer Seen übers Gebirge von Kroatien hinunter nach Omis das ist unterhalb von Split gefahren. Dort auf dem Campingplatz stellten wir fest alle finden den Platz cool nur wir nicht. Wir hatten absolut keine Lust auf Live Musik am Abend und der Strand ist dort sehr nahe an der Straße. Wir wussten das schon von anderen Kroatien Urlauben, hofften, dass es auf dem Campingplatz Sirena nicht ganz so grass ist. Also für uns wars nichts, da wir jetzt erstmal Ruhe brauchen. In einer Sackgasse mussten wir dann umkehren und setzten unser WOMO hinten am Heck etwas auf. Eine Erfahrung mehr. Genauer aufpassen auf Abzweigungen 😇 die Begegnung mit einem netten Kroaten in den Bergen werde ich extra in einem Blog schreiben, dass wäre hier zu lange. Jetzt sind wir auf einem sehr netten idylischen Campingplatz auf Peljesac. Das Meer ist herrlich mit noch ca. 21 Grad. Wie lange wir hier bleiben wissen wir noch nicht.

Kurze Pause bei Knin
Auf der Fahrt hinunter zum Meer bei Ploce, Mandarinenfelder ohne Ende


Mandarinen im Gepäck ☺️


Die Bucht unterhalb vom Campingplatz




Abendstimmung immer wieder schön, noch schöner Hineinschwimmen in das Abendrot.


Leckere Erdbeeren vom Baum, wir haben leider zuviel davon gegessen, denn am nächsten Tag hatten wir Kopfschmerzen

UND leckeren Kuchen aus dem Omnia

Unsere Hauskatze

Es ist gar nicht so leicht selber zu verstehen, dass wir jetzt Zeit haben und wir üben uns gerade in einem anderen Rythmus zu kommen.
Die Stille am Morgen tut so gut und danach eine Runde Tai Chi und dann eine Runde schwimmen….ich bin dankbar 🙏
Heute Nacht hatte ich einen Traum und mir wurde klar, so schwer es mir fällt, es ist noch nicht an der Zeit weiter zu ziehen. Viele nette Menschen begegneten uns in den letzten Tagen, alle fahren weiter und bleiben nur für 2/3 Nächte. Meine Abenteuerseele versteht das gut und möchte auch weiterziehen….Kroatien kenne ich ja schon von vielen Urlauben, aber Albanien das lockt, das ist Neu, das kenne ich noch nicht…..Es gibt aber noch einen anderen Teil in mir, den ich gerade spüre, der möchte an diesem wunderbaren Ort noch einweilchen bleiben. Es ist eine Herausforderung die ich jetzt mal annehmen werde. Klaus fällt das bleiben nicht so schwer, er kann sich dem eher hingeben. Ich bin gespannt, denn dies Reise ist ja auch ein Experiment.

In dem Moment als meine Seele beschloss hier noch einweilchen zu bleiben, an diesem wunderbaren Platz, mitten in der Natur, hat mich der Ort umarmt und ich bin mit einer tiefen Dankbarkeit erfüllt worden. Diese tiefe Verbundenheit nahm ich heute auch nochmal auf dem Berggipfel, der direkt beim Campingplatz trohnt, intensiv war. Ich war erfüllt von der Schönheit und vom Frieden dort oben.

Heute ging es zur zweitlängste Wehrmauer der Welt 1/2 h mit den Roller nach Ston.


Die Wehrmauer ist 5,5 km lang



